"Saturday night, I feel the air is getting hot..."
Jeden Samstag Abend geht es rund im Lemon Tree Backpackers, denn der Sonntag ist der einzige Tag, wo niemand von uns arbeiten muss!!! Auf den Samstag freuen wir uns meistens schon eine Woche im Voraus :-)
Angefangen haben unsere Abende immer damit, dass wir draußen gemütlich zusammen saßen und Karten gespielt oder geredet haben. Nach und nach wurden die ersten Flaschen Wein oder Bier aufgetischt und ein feuchtfröhlicher Abend stand bevor.
"Oh Nadine, du hast aber schöne Füße!" hahahaha :-) |
Mission Impossible? |
Julie aus Deutschland, Mille aus Dänemark und ich (bekannterweise auch aus Deutschland) |
Julie und ich |
Playing Games
Meistens starten wir mit ein, zwei oder drei Runden Kartenspielen...
...oder anderen Spielen, wie z.B. "Wer bin ich?" oder wie Jeli und ich es nennen "Onkel Otto" :-)
Not macht erfinderisch: Wir hatten kein Klebeband, also haben wir uns die Zettel irgendwie an der Stirn befestigt... |
...Modell "Nadine" mit Hippie-Gummiband |
...kann man auch super ohne Schild als Haarband tragen :-) |
Die Aktivitäten der männlichen Hostelbewohner :-)
Die Kerle fangen meist schon sehr früh mit Trinkspielen an und hatten auch nach fünf Wochen nicht den Spaß daran verloren, z.B. stand „Beer Boxing“, „Beer Pong“ und „Ring of Fire“ hoch in Kurs. (hier: "Beer Pong" = irgendso ein Tischtennisball-werfen-und-jeder-der-nicht-trifft-muss-trinken-Spiel).
"Beer Pong" Team Dustin-Brett |
"Beer Pong" Team Karl-Louis |
Beer-Boxing war unter den Herren der Schöpfung sehr beliebt. Die Regeln: Ganz einfach!! Wer eine niedrige Zahl würfelt, muss trinken. Wenn beide die gleiche Zahl würfeln, trinken beide! Die Jungs finden immer wieder neue Gründe, um einen zu trinken :-)
"Beer Boxing" |
Zur Vollständigkeit halber noch die Erklärung für das Spiel "Ring of Fire": Alle Karten werden verdeckt in einem Kreis auf den Tisch gelegt und der Reihe nach wird eine Karte aufgedeckt. Jede Karte hat ihre eigene Bedeutung, z.B. müssen bei "Dame" alle Mädels, bei "Bube" alle Kerle und bei "Ass" alle trinken. Die Zahlen haben auch ihre eigene Bedeutung, z.B. "jemanden nominieren, zu trinken", "jemanden aussuchen, der etwas lustiges machen muss" oder "eine Pose überlegen, die alle nachmachen müssen" usw. Recht lustig, aber ohne den Zettel mit der Erklärung, was jede Karte bedeutet, kann man das Spiel nicht spielen!
Je später der Abend...
...desto lustiger die Fotos :-)
Auch ohne Spielchen ging es lustig her und wir hatten immer sehr viel Spaß zusammen!
Die Kanadier: Casey, Karl, Dustin (von links oben), Leslie und Erin (von links unten) |
Der Kanadier Karl mit seiner "coolen" Sonnenbrille und seiner blauen Tasse, die er immer dabei hatte und aus der er ALLES getrunken hat (Kaffee, Tee, Bier, Wein, Wasser) |
Meine Wenigkeit mit Karl und John |
"Recht freundlich bitte!" :-) |
Grimassenschneiden gehört zu einer unserer Lieblingsbeschäftigungen :-) |
Caro und Julie |
Yusuke alias "Hentai" - unser japanischer Alleskönner :-) Kochen, Singen, Tanzen, Gitarre spielen, Zeichnen - für Yusuke kein Problem! |
Yusuke mit meinem Haarband und Karl mit seiner geliebten blauen Tasse |
"Our lovely Brett" mit seiner Weinkarton-Kopfbedeckung :-) |
Nadinsche mit Caro (alias Pinkie) und Maria (alias singing dancing queen) |
Manchmal sind wir zur späteren Stunde noch mal in die Stadt gelaufen, wo es einen einzigen Club (das „Loft“) gab, in dem man tanzen konnte. Sonst hatte Blenheim noch ein paar Bars zu bieten, allerdings war dort meistens nicht so viel los, da alle Leute ins „Loft“ gegangen sind!
Meine Zimmergenossen
Das waren meine beiden Zimmer-Mitbewohner der fast fünfwöchigen Lemon Tree Zeit, die mir treu geblieben sind, während ansonsten ein fliegender Wechsel statt fand!
James (der vollbärtige Engländer, der immer Kartenspielen wollte) und Jonathan (der Lockenkopf-Engländer, der nicht viel geredet hat):
Ein ganz besonderer Feierabend: Die Wine Tasting Tour
An einem Samstag war so schönes Wetter und Brett hatte die Idee, eine Wineprobe zu machen. Die gleiche Tour hatten die anderen auch schon mal gemacht, allerdings hatte ich an dem Tag gearbeitet. Und da ich mich an diesem Samstag gegen das Arbeiten entschieden hatte, da ich mal ausschlafen wollte, kam mir die Idee mit der Wine Tasting Tour sehr entgegen!
Brett, Jacob, ich und Marlene waren der Wine-Tasting-Trupp des Tages |
sich das Weinglas füllen lassen... |
...aber auch den interessanten Erklärungen zuhören! |
Wir sind von einem Weingut zum anderen gefahren und haben uns über die verschiedenen Weinsorten, Reifezeiten und Fasslagerungen belehren lassen! Mir ist natürlich auf dem ersten Weingut direkt mal ein Weinglas zu Bruch gegangen – und das nach einem Schluck Wein… Typisch Nadine!
Drei mal dürft ihr raten, wer das Glas kaputt gemacht hat... |
Schöner Ausblick über das gesamte Weingut beim letzten Stopp |
Da es an diesem Tag so heiß war, ist uns der Wein total schnell in den Kopf geschossen. Aber es war ein wirklich sehr schöner Tag! Der gesamte Wine-Tasting-Tag war einer der schönsten Tage in Blenheim für mich (naja sonst hab ich ja auch meistens gearbeitet oder auf Arbeit gewartet). Am Abend dieses Samstags ging es dann gleich weiter mit dem Feiern und ich saß noch bis 4 Uhr nachts mit den Leuten zusammen. Das war zugleich auch unser letzter gemeinsamer Samstagabend und bald heißt es "Bye bye Lemon Tree" :-(
When my wife told me she wanted to spend the weekends on a wine tasting tour, I was not very happy. Thought it was so boring. But when we arrived in Adelaide, I got excited since the view was amazing! The place was romantic, the food was great and the wine tingled my palate. We toured the wine region riding on a luxury mini-coach and visited 5 wineries. A perfect weekend for me and my lovely wife.
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