Eine Handvoll Glücksmomente am Ende meiner Reise :-)

GLÜCKSMOMENT NUMMER 1: Rechtzeitig vor dem Erdbeben Christchurch verlassen

Seit ich am Morgen des 22.Februars rechtzeitig aus Christchurch weggefahren bin, hatte ich nicht nur in der Hinsicht Glück, dass ich dem Erdbeben entkommen bin. In den letzten Tage in Neuseeland habe ich wahrlich die schönsten Momente meiner gesamten Reise erlebt. Doch nun naht das Ende meiner sechsmonatigen Singapur-Melbourne-Neuseeland-Sydney-Tour und schon bald werde ich wieder zurück in Deutschland sein. Auf der einen Seite bin ich traurig, weil ich die beste Zeit meines Lebens hatte - aber ich bin auf der anderen Seite auch froh, nach Hause zu gehen, anzukommen, da zu sein!
Und wie sagt man so schön: Man soll dann gehen, wenn es am schönsten ist!

Dieses Lied höre ich seit einigen Wochen und jedesmal überkommt es mich und ich hab einfach nur das Gefühl, dass ich jetzt sofort zuhause sein möchte! Mein persönlicher "Bye Bye New Zealand Song": Home von Foo Fighters:

GLÜCKSMOMENT NUMMER 2: Kostenlose "Herr der Ringe Tour"

Am 23.Februar bin ich von Kaikoura nach Picton gefahren und von dort aus rüber zur Nordinsel geschippert. Den darauffolgenden Tag hatte ich frei, weil ich erst am 25.Februar den Bus nach Auckland nehmen wollte. Also hab ich mir überlegt, am 24.Februar eine "Herr der Ringe Tour" zu machen, da sich in Wellington die Studios befinden und auch einige Filmszenen dort bzw. in der Umgebung gedreht wurden. Also bin ich bei meiner Ankunft in "Windy Welly" (war schon wieder sehr windig) zur Rezeption, um die Tour zu buchen. Da die Ganztagstour zu teuer war, hab ich mich für eine zweistündige Tour entschieden. Doch als ich nach der "Lord of the Rings Tour" fragte, war der Kerl hinter der Rezeption plötzlich hocherfreut und meinte, das wäre ja toll und ob ich denn auch ein richtiger Herr der Ringe Fan sei. Klar, bin ich! Ob ich denn die Bücher gelesen und die Filme gesehen habe. Ja natürlich und letzteres bestimmt mehr als 20 mal :-) "Perfect, you are the lucky person of the day!" Ich sollte eine ganztägige Tour für umsonst bekommen!! Eine ältere Dame aus Australien ist auch im YHA Hostel und will unbedingt diese Tour machen. Leider wurde die Tour abgesagt, weil die zweite Person nicht kann und die machen es nur ab zwei Leuten. Also hat die Frau für zwei Personen gezahlt, nimmt aber nur alleine teil. Da sie es schade fand, einfach das Geld aus dem Fenster zu schmeißen und sich über Gesellschaft freuen würde, hat sie an der Rezeption Bescheid gegeben, dass sie eine Tour zu verschenken hätte, aber nur an einen wahren Herr der Ringe Fan! Et voilà - da bin ich!! :-) Also bin ich ins Zimmer der Frau - die übrigens Jonace heißt - und hab mich vorgestellt. Zum Glück hatte ich meine Abendstern-Kette und meinen Herr der Ringe-Ring an :-) Jonace hat mir direkt auf den Schmuck angesprochen und wir waren mitten in einem Gespräch über Elben und Zwerge, Auenland und Mordor, Zauberer und Hobbits. Sie ist glaub ich der größte Herr der Ringe Fan, den ich jemals getroffen habe! Mit ihren 66 Jahren reist sie jetzt durch Neuseeland und schaut sich alle Schauplätze an und will auch in jeder Stadt eine Tour machen (da, wo es angeboten wird). Also, das ist schon echt verrückt! Ich hab zwar auch immer mal nach Schauplätzen Ausschau gehalten, aber meistens bin ich mehr durch Zufall an einem Ort gewesen und hab erst im Nachhinein erfahren oder gelesen, dass es auch ein Schauplatz war! 

Die Tour fand den ganzen Tag von 9 bis 17 Uhr statt und hatte einen Wert von 200$, incl. Frühstück und Mittagessen! Da überlege ich mir am Abend davor noch, ob ich mir die vierstündige Tour leisten kann oder ob es auch eine zwei Stunden lange Schauplatzbesichtigung tut und nun bekomme ich eine Ganztagstour à la Luxusedition in einer Zweiergruppe umsonst! Früher aus Christchurch zu fahren hatte also auch in dieser Hinsicht einen Glücksmoment für mich parat :-)

Unser Guide war Todd Rippon, der selbst Darsteller in den Herr der Ringe Filmen war. Er hat uns die einzelnen Drehorte rund um Wellington gezeigt und konnte uns teilweise interessante kleine Anekdoten erzählen.

An der Seite eines echten Herr der Ringe Schauspielers - auch wenn nicht sonderlich bekannt :-) Todd Rippon

Aussicht über Wellington von Mount Victoria aus

Todd hat im dritten Teil der Trilogie einen der Krieger auf den großen Olifanten gespielt.

LOCATION: MOUNT VICTORIA

Die Hobbits beim Pilzesammeln, während Frodo den Reiter sieht ("Geht von der Straße runter!")

 

Jonace als Frodo und ich beim Pilzesammeln stellvertretend für Sam, Pippin und Merry. Man erkennt deutlich den heraushängenden Ast auf beiden Bildern!

Die Hobbits verstecken sich unter dem großen Baum vor dem Nazgûl Reiter

Die riesige Baumhöhle war leider gebaut worden und von daher nun im Wald nicht mehr vorhanden

 

Die Hobbits rollen den Hügel runter, nachdem sie aus dem Maisfeld rennen

 

Diese Szene hat Todd für uns nachgestellt

LOCATION: HARCOURT PARK

Gandalf reitet nach Isengard/ Die Orks reißen die Bäume um

An dieser Stelle ist Gandalf entlang geritten, um zu Saruman um Rat zu fragen, nachdem er den Ring als den Einen Ring identifiziert hat. Zugleich diente der Ort als Schauplatz für die Szene, wo die Orks alle Bäume aus der Erde reißen und die Uruk-hais erschaffen.

Gandalf und Saruman unterhalten sich in den Gärten von Isengard

Da die Größenverhältnisse nicht ganz stimmten, hat Todd mich nach hinten gestellt, damit ich auf dem Bild genauso groß bin wie Jonace.

LOCATION: KAITOKE REGIONAL PARK

Legolas im Wald von Bruchtal 

Der Ranger hat eine Platform errichtet, weil die Besucher beim Posieren wie Legolas den Baum kaputt gemacht haben.

Im Kaitoke Regional Park wurde auch "Bruchtal" aufgebaut, wo Frodo verwundet von den Elben gepflegt wird. Aber Bruchtal wurde komplett abgebaut und daher konnte man kaum eine Ähnlichkeit erkennen.

LOCATION: FERNSIDE

Smeagol und Deagol finden den Ring

Nach 9 Jahren ist natürlich alles ziemlich zu gewachsen...

 Deagol will Smeagol den Ring wegnehmen

Jonace hat MEINEN Herr der Ringe-Ring in der Hand und ICH soll den Bösen spielen, der ihn stehlen will??? Äh, irgendwas läuft hier falsch... :-)

Die Brücke in Lothlórien

Die Brücke wurde für den Film extra umgebaut, deshalb sieht man jetzt keine Ähnlichkeit mehr. Aber meine Ähnlichkeit mit den Elben ist natürlich verblüffend :-)

LOCATION: HUTT RIVER

Fluss Anduin und Rohan-Fluss

...Und das hat jetzt mal nichts mit "Der Herr der Ringe" zu tun:

Unser Lunch

Riesenbaum

Fahrt durch die Umgebung

Abschluss der Tour: Weta Cave Studios in "Wellywood" (Pendant zu "Hollywood", weil mittlerweile in Wellington einige Blockbuster gedreht wurden, u.a. King Kong, Avatar):

Gollum: "Wo ist mein Schatz?"...

...- "Ätsch, ich hab ihn." :-)

Ein Uruk-hai

City-Tour durch Wellington:

Nach der großartigen Lord of the Rings Tour hab ich mich noch mal auf einen kleinen Spaziergang durch Wellington gemacht.

Am Hafen

Te Papa Museum am Hafen

links: Das Beehive (zu deutsch: Bienenstock) und rechts: The Old Government (beides Regierungsgebäude)

Kann man jetzt nicht als Glücksmoment bezeichnen, aber musste trotzdem sein: Elf Stunden Busfahrt von Wellington nach Auckland

Ams 25.Februar ging es früh morgens um 6:00 Uhr los in Richtung Auckland. Wir sind um ca. 17:00 Uhr in Auckland angekommen.

Wellington sagt Auf Wiedersehen mit einem schönen Sonnenaufgang

Mein Mittagessen im Bus (Vorgekochtes vom Tag davor)

Unterwegs: Fahrt durch Matama und die Waikato-Region:

Herzlich Willkommen in Hobbingen!

Original Herr der Ringe-Drehort von Hobbingen im Auenland

Eindruck von der Landschaft, die während der Fahrt an mir vorbei rauschte:

 

Da wären wir wieder! Zurück in Auckland, wo vor fünf Monaten meine Reise durch Neuseeland begonnen hat und wo sie auch enden soll. Aber nicht, bevor ich noch einen kleinen Tripp in den Norden gemacht hab.

Der Sky-Tower vom Highway aus

GLÜCKSMOMENT NUMMER 3: Sommer, Sonne, Strand pur in Bay of Islands

Direkt am Tag drauf, also am 26.Februar, habe ich mich auf den Weg in Richtung Norden gemacht. Gestartet sind wir in Auckland und unser Ziel ist Pahia.

Auf dem Weg von Auckland zum Bay of Islands, meiner letzten Fahrt mit dem Stray-Bus, haben wir unterwegs mal wieder einige Stopps an sehenswerten Plätzen eingelegt.

Der McKinney Kauri Baum (800 Jahre alt): Man sagt, dass man in Neuseeland einmal einen Baum umarmt haben sollte. Dies gebe einem positive Energie und verbinde den Menschen mit der Natur

Marine Reserve and Goat Island: Hier kamen die ersten Einwanderer aus England an. Heute kann man sehen, wie Neuseeland zu seinen Ursprüngen ausgesehen hat.

Die Insel im Hintergrund heißt "Goat Island" (Ziegeninsel), allerdings wurden dort nie Ziegen gesichtet und es ist fraglich, woher die Insel ihren Namen hat... :-)

Wir haben eine Bootstour auf die kleine Insel "Goat Island" gemacht und uns die Höhlen angeschaut...

...deren Innenwände leuchtend violett waren!

Und mal wieder lag überall Seegras rum

Die Gruppe im Bus war diesmal richtig nett, bestehend aus sieben Leuten: einem Italiener, drei Holländern, einer Französin, einer Amerikanerin und einer Deutschen (das bin ich). Mittagspause haben wir an den "Whangarei Falls" gemacht - mal wieder einer der vielen Wasserfälle Neuseelands.

Schließlich haben wir noch eine Klopause bei den Hundertwasser Toiletten in Kawakawa eingeplant. Hundertwasser war ein österreichischer Bildhauer, Architekt und Künstler und in Darmstadt hab ich sogar in der Nähe eines Hundertwasserhauses gewohnt gehabt!

Normalerweise würde man nicht auf die Idee kommen, ein Foto von einer öffentlichen Toilette zu machen...

Pipi-Pause :-)

26/02/2011 Pahia (Bay of Islands):

Pahia ist ein kleiner Ort in der Bay of Islands Gegend. Das Gebiet heißt deshalb so, weil sich an der Küste viele kleinere und größere Inseln befinden.

 

Außerdem ist Bay of Islands bekannt für seine schönen Traumstrände. Ich habe für drei Nächte in einem superschönen Hostel in Pahia eingecheckt. Von hier aus werde ich die Tour in den nördlichsten Norden unternehmen, denn Stray hat das als Ganztagestour eingeplant, weil man dort oben nicht übernachten kann.

Unser Hostel mit Pool, Spa und gechilltem Ambiente

50m vom Hostel entfernt: Der Strand von Pahia

Relaxen am Strand mit den Leuten vom Stray-Bus

Das wollte ich schon die ganze Zeit mal zeigen: Typischer Baum in Neuseeland, der schon unten am Boden anfängt, seine Äste auszubreiten

Die erste Kirche in Neuseeland

27/02/2011 Cape Reinga Tour: 

Am 27.02. habe ich eine Ganztagestour ganz hoch in den Norden Neuseelands und somit auch an die nördlichste Stelle "Cape Reinga" unternommen.

Faszinierendes Morgengrauen mit tief in den Bergen hängenden Wolken.

Frühstückspause

Nach einer Weile war die Straße zu Ende und was nun folgt, ist einzigartig in der ganzen Welt: Ein endlos langer Strand, der ins Nirgendwo führt und auf dem man wie auf einer normalen Landstraße entlangfahren kann: Der Ninety Mile Beach (Neunzig Meilen Strand).

Der Ninety Mile Beach: Eigentlich nur 55 Meilen lang (88 km), aber das ist ja immerhin auch schon seeeeehr lang :-) Hier darf man mit dem Auto oder dem Bus entlang fahren...

...doch Vorsicht: Schon einige Autos wurden von der Flut überrascht und die Leute mussten ihr Auto verlassen. Nun liegen viele Autowracks unter dem Sand begraben!

Felsen mit Loch in der Mitte

Schließlich sind wir am Ninety Mile Beach abgebogen und kamen direkt zu den Dünen. Hier tummelten sich vier Busse voller Leute, die alle nur das Eine machen wollen: Sandboarding!

Sandboarding von den Dünen runter

Juuuuuchei, das hat sooooo Spaß gemacht!! Aber der Aufstieg war gemein und mehr als zwei Male hab ich nicht geschafft!

Uuuuuund weiter geht die Fahrt: Anschnallen, Aussicht genießen, Spaß haben :-) Ziel dieser Runde: Cape Reinga.

Drei verschiedene Sorten von Land: Sand, Meer, Gras

Der nördlichste Briefkasten Neuseelands, wo sich eine Postkarte für Jeli auf die Reise macht!

Und nun kommen die Postkartenmotive schlechthin :-)

Wunderwunderwunderwunderwunderwunderwunderschöne Aussicht!!!!!

Super Wetter, nette Leute, gute Laune - was will man mehr?!

Hier treffen die beiden Meere aufeinander: Tasmanisches Meer und Pazifik. Für die Maoris bedeutet dieser Punkt das Aufeinandertreffen von Männlich und Weiblich und der Entstehung von neuem Leben.

Und noch mal, weils so schön ist :-) Das ist übrigens die Seite vom Tasmanischen Meer (wenn man hier weiter schwimmt, kommt man irgendwann nach Australien)

Der nördlichste Punkt Neuseelands: Cape Reinga mit dem Leuchtturm

Hach, das war richtig schön!

Am nördlichsten Punkt steht ein Schild, das verschiedene Entfernungen anzeigt. Solch ein Schild stand auch in "The Bluff" und man sieht auf dem Schild hier die Richtungsanzeige zu "The Bluff" - dem südlichsten Punkt Neuseelands.

SYDNEY - mein nächstes Ziel!

Der nächste Stopp kam nach dem anstrengenden Sandboarding und dem kleinen Spaziergang zum Cape Reinga (Kapp mit dem Leuchtturm) wie gerufen, denn wir durften eine Stunde lang an einem total schönen Strand baden. Hier gab es so riesige und starke Wellen, dass ich bei einer mein Bikinioberteil verloren hab... äh, zum Glück konnte ich mich geschickt unter Wasser wieder anziehen...

Das war schon auf dem Nachhauseweg am Abend, allerdings schon kurz bevor wir zurück nach Pahia kamen - den Rest hab ich verschlafen!

Abschluss des Tages: Fish'n'Chips mit der Stray-Gruppe (von links aus): Idde, Wilmar, Marco, Suzann und Aurelie; die dritte Holländerin war grad aufm Klo - vielleicht auf dem von Hundertwasser :-)

GLÜCKSMOMENT NUMMER 4: Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde (alte PH Heidelberg-Studenten Weisheit)

Das wollte ich schon die ganze Zeit machen: REITEN!! Doch es hatte sich bisher nie ergeben und nun hab ich eine Tour gebucht.

...Und wie es der Zufall so will, treffe ich Karin, eine Studentin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und zwar hat sie den Ausritt geleitet. Sie wwooft (für Unterkunft und Essen arbeiten) hier schon seit zwei Monaten auf der Pferdefarm und gibt jeden Tag Ausritte für Urlauber. Was für ein Zufall!! :-)

Auf dem Vulkankrater

Und schließlich gab es auf dem Vulkankrater ein Picknick: Cracker, Camenbert und Wein! Durch ein angeregtes Schwätzchen war die Flasche auch im Nu leer und wir waren dann beide ein bißchen angetüdelt :-) Aber es war soooo lustig!

Unser Picknick :-)

So gut ging es mir schon lange nicht mehr! Ich sollte unbedingt wieder reiten, wenn ich zurück nach Deutschland komme!!!

Nach dem Picknick ging es wieder Hoch zu Ross weiter:

Am Ende gab es eine Runde Planschen im Wasser. Savanna, mein Pferd, hatte ihren Spaß dabei und meine Schuhe wurden auch mal wieder gewaschen!

Das Plansch-Video :-)

GLÜCKSMOMENT NUMMER 5: Großes Wiedersehen in Auckland

Nach den wundervollen drei Tagen in bay of Islands bin ich am 1. März zurück nach Auckland gefahren und habe mich dort mit Fabian, Julian und Caro verabredet, die ich alle in Blenheim bei der Vineyard Arbeit kennen gelernt hatte und mit denen ich auch Silvester in Queenstown gefeiert habe! Das war wirklich ein gelungener Abschied von Neuseeland mit Leuten, die ich über die ganze Reise hinweg mehrmals getroffen habe und mit denen ich mich über die Zeit hinweg richtig gut angefreundet habe! Natürlich haben wir die letzten beiden Abende (meine letzten beiden Abende in Neuseeland) dazu genutzt, um gebührend meinen Abschied zu feiern! Caro war alleine in Auckland - ohne Julius alias Justus Jonas. Der reist mit seiner Familie durch die Nordinsel.

Der erste Abend: 1. März 2011

Ich war nach der langen Busfahrt nach Auckland so fertig... Und so sah ich dann am Abend auch aus...

Zwei Mädels aus dem Hostel waren noch dabei, die ich vorher nicht kannte. Die andere steht oben im Bild mit am Tisch!

Es gab ein seltsames Getränk aus Teekannen, dass irgendwie wie Kindersekt geschmeckt hat, aber dann doch so seine Wirkung hatte :-)

Der Abend ging nicht so lange, da ich doch noch ziemlich müde von der 11 Stunden Fahrt war. Morgen ist auch noch ein Tag :-)

Der zweite Abend: 2. März 2011

Ring of Fire: Unser beliebtes Trinkspiel aus dem Lemon Tree :-) Hier hab ich eine Karte gezogen, die mir sagte, dass ich einen Schluck von dem leckeren Wein aus der Pappbox aus der brauchen Moccatasse trinken soll!

Immer wieder ein Klassiker: "Never have I ever..."

Zum Abschied hab ich noch ein Ständchen vorgesungen bekommen... Man muss noch dazu sagen, dass Julian gerne Schlager und deutsche Hitparaden-Musik hört :-)
Auch der Vineyard-Schrei "Nadiiiiiiiine" ist dabei, wie die Jungs mich immer über Megaphon bei der Arbeit auf der Weinplantage gerufen haben :-)

Nach ein paar mehr Gläsern Wein aus dem Plastikkanister (ist einfach billiger) ging es dann in den Club, wo wir bis in die frühen Morgenstunden getanzt haben.

Es war immer so lustig mit dem Vierertrupp. Schade, dass Justus Jonas nicht da war! Aber ich werde auf jeden Fall versuchen, mich in Deutschland mit allen zu treffen. Mit Gabi und Fabi ist schon Freiburg oder Heidelberg als Location ausgemacht :-) Müssen nur noch Caro und Julius aus Berlin in den Süden kommen!!

 Das war auf jeden Fall ein sehr gelungener Abschied aus Neuseeland! Ich hatte eine unbeschreiblich erlebnisreiche Zeit, mit unvergesslichen Momenten! Ich bin so froh, dass ich diese Reise gemacht habe und auch stolz auf mich, dass ich alles so gut alleine geschafft habe!